Am 7. August hat der Stadtrat das Baugesuch für unser geplantes Gartenhaus bewilligt. Damit ist endlich klar, womit wir uns die Zeit vertreiben können, wenn der letzte Kohlrabi geerntet ist! Endlich dürfen die etwas schief stehenden Holzstangen abgebaut und die geheimnisvolle schwarze Plane neben unseren Pflanzkisten gelüftet werden. Wie einigen bereits bekannt sein dürfte verbergen sich darunter die drei Wandelemente aus Holz, Stroh und Lehm. Zusammen mit drei weiteren Wänden aus Massivholz sowie Boden und Decke bilden sie die Konstruktion für einen etwa 15 m2 grossen Raum, den wir vielleicht bereits ab Herbst oder Winter für Veranstaltungen, Treffen oder zum Vorbereiten der nächsten Gartensaison nutzen können.
Wer möchte sich gerne am Zusammenbau des Gartenhauses beteiligen und dabei auch etwas über nachhaltiges Bauen erfahren? Gefragt sind talentierte oder auch weniger talentierte SchrauberInnen, NaglerInnen, SägerInnen,… oder auch Leute, die den Bautrupp mit Speis und Trank versorgen. Sobald sich ein paar Interessierte gefunden haben, werden wir uns die geeignetste Form und den besten Zeitpunkt für unsere Bauaktion überlegen.
Wer sich übrigens gefragt hat, was mit den „Auflagen“ auf dem Bewilligungsstempel gemeint ist: Das Gartenhaus muss mit einem hindernisfreien Zugang ausgestattet werden, das heisst mit einer Rampe mit höchstens 6% Steigung und einer Türschwelle von höchstens 2,5 cm – ist doch ein Klacks…